Digital Upskilling - unabdingbar für Ihre Karriere!

Nickst Du noch oder verstehst Du schon was von Digital Upskilling?

Fit for Job oder noch Aufholbedarf?
Jeder ist gefühlt grade im „Call“ oder arbeitet an der „Digital Transformation“ des Unternehmens, nur Sie sind noch nicht angekommen im Digiversum? Dann wird’s aber höchste Zeit!

Die Zeiten in denen z.B. Buchhalter:innen „nur“ Kenntnisse im eigenen Fachgebiet haben mussten um einen guten Job zu machen oder ein Automechaniker vornehmlich mit Schraubenschlüssel - anstatt einem Laptop zur Fehlerauslesung -  gearbeitet hat, sind vorbei. Digitale Kompetenz – das neue Zauberwort im Anforderungsprofil – ist gefragt.

Vor der Email war auch mal eine Brieftaube
Nahezu alle Unternehmen verlangen (Grund-)IT-Verständnis von Ihren Mitarbeitern. Um konkurrenzfähig zu bleiben sind Unternehmen vor allem auf Mitarbeiter angewiesen, die den Weg der digitalen Transformation mit Ihnen gehen. Themen wie E-Mails muss man heute nicht mehr ansprechen. Kaum vorstellbar, dass man zuvor ausschließlich per Post und Fax mit Geschäftspartnern und Kunden kommuniziert hat. Da war ja auch mal was mit Brieftauben… Was ich damit sagen möchte: Die Welt war schon immer im Wandel und wird es immer bleiben. Aber heute dreht sie sich ein wenig schneller und wird immer digitaler. Somit sind auch Arbeitnehmer gefragt mit dem Wandel Schritt zu halten.  

Fortbildung war gestern – heute braucht es „digital upskilling“
Früher waren Personalverantwortliche angetan, wenn Sie dem Lebenslauf viele Fachbereich-relevante Fortbildungen entnehmen konnten. Das ist heute auch so, nur kommt hier ein weiterer Punkt hinzu. Es geht um zusätzlich erworbene Kompetenzen im Digitalbereich, zu neudeutsch „digital upskilling“. Remote zu arbeiten wird z.B. immer populärer, das bedarf natürlich auch der Fähigkeit der Mitarbeiter:innen sich über VPN einzuwählen, an Zoom-Calls teilzunehmen oder Daten von Cloud Lösungen abzurufen.

Nicken Sie noch oder verstehen sie schon?
Manchmal kommt es vor, dass wir in Vorstellungsgesprächen genau über diese Themen mit unseren Bewerber:innen sprechen und irgendwie das Gefühl nicht loswerden, dass wir bei dem ein oder anderen Begriff auf ein verlegenes Nicken anstatt auf wahres Verständnis stoßen. Manche Bewerber trauen sich im Gespräch nicht zu fragen was das eigentlich genau bedeutet. Für Ihre weitere Karrierelaufbahn ist es wichtig, diese Scheu abzulegen und sich mit den Themen vertraut zu machen. Es geht nicht darum alles immer sofort zu wissen und zu können, vielmehr geht es um Ihr Mindset. Um die Bereitschaft neue Dinge hinzuzulernen und sich digitalen Themen zu öffnen. Meistens ist es so, dass sich hinter den wahnsinnig komplex klingenden Anglizismen einfach zu bedienende Programme und Funktionen verstecken, die Ihnen am Ende eine echte Arbeitserleichterung bringen.

Keine Sorge – Sie müssen nichts von 0 und 1 verstehen
Programmierkenntnisse erleichtern den Einstieg in den Arbeitsmarkt natürlich enorm, da diese in unserer digitalisierten Welt immer mehr gefragt sind. Keine Sorge, Sie müssen nicht programmieren können um einen guten Job zu bekommen! Im Databereich oder für einen Software-Entwickler sind diese Fähigkeiten natürlich unabdingbar, aber für uns als „normale“, kaufmännische Beschäftigte reicht weiterhin eine solide digitale Kompetenz in der uns Begriffe wie zum Beispiel „Teams“, „Slack“, „VPN“, „Remote“, „Cloud“ und „Zoom“ vertraut sind.

Über den digitalen Tellerrand blicken
Nachdem sich auch Führungsstile weiterentwickeln, bedarf es auch der Stärkung der Sozialkompetenz. Glücklicherweise ist Führung à la Gutsherrentum mittlerweile in die Jahre gekommen und verstaubt. Heute zählt Führung auf Augenhöhe, Motivation und eine gute Fehlerkultur, statt Befehlston ohne Widerspruch. Arbeit findet nicht mehr ausschließlich von einem festgelegten Ort aus statt, nicht zuletzt deshalb sind Eigenschaften wie Autonomie und Resilienz bei Arbeitnehmern immer mehr gefragt. Sie müssen in der Lage sein sich ihre Aufgaben selbstständig einzuteilen und auch aus der Ferne arbeiten zu können und zu wollen. Man muss sich aufeinander verlassen können, miteinander kommunizieren und am Unternehmenserfolg arbeiten ohne immer beieinander im Büro zu sitzen.

Mein Fazit
Mindset ist das A und O. Heute sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer – mehr denn je – den Willen haben ein Leben lang zu lernen. Auch wenn es manchmal schwerfällt: Bleiben Sie am Ball und lassen Sie sich nicht abhängen.


Sie interessieren sich für das Thema und haben Fragen dazu? Ich berate Sie gern und freue mich auf den Austausch mit Ihnen.

Ihr Ansprechpartner

Andreas Maurer

Zeel GmbH
Rundfunkplatz 2
80335 München
t +49. 89. 1890467 10

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